"" Tanjas Bunte Welt: Juni 2014

Sonntag, 29. Juni 2014

Strudelteig ;-)

Da wir sooo viele Kirschen bekommen haben und ich schon Marmelade daraus gemacht habe, meine Erste wohl gemerkt, musste ich auf "Befehl" meines Mannes hin, meinen ausgezogenen Kirschenstrudel machen.

Er hat ihn bei meiner Oma das erste Mal gegessen und war total begeistert.

Zuerst der Teig
(1 Strudel)

250g Mehlt mit zwei Brisen Salz vermengen, dann in einer Schüssel ein Ei mit 125ml lauwarmen Wasser, 2 EL Öl und einen kleinen Tropfen Essig verquirrlen und dann dem Mehl beigeben.
Auf eine bemehlte Form geben und gut kneten bis er schön geschmeidig aussieht ;-)
Zugedeckt ca. 30 Minuten rasten lassen und dabei mit Öl die Oberseite etwas bepinseln.





Da ich kein Tischtuch habe, nehme ich immer 3-4 Geschirrtücher, lege sie auf den Tisch und bemehle sie etwas, damit der Teig nicht kleben bleibt beim Ausziehen.

 Leider ist er mir etwas gerissen :( 

Nachdem ihr ihn ausgezogen habt (im Kreis der Länge nach sanft in die Weite ziehen mit den Fingern und Handballen) bestreue ich ihn mit Kirschen, Zucker und mit Schlagobers (1 Becher)!
Ja ich nehme Schlagobers, keinen Sauerrahm, der stockt mir zu sehr und schmeckt nicht.
Das Ganze Werk nun zusammen rollen und die Form geben.
Dann mit etwas Milch und Ei verquirrl bestreichen.

Ich gebe ihn bei 180 Grad Heißluft ca. 30-45 Minuten hinein. Achtet einfach auf die Farbe. Bei Bedarf noch etwas Milch/Ei - Gemisch darüber.

 



 

Tips für Paris - Zusammenfassung

Da mir über Nacht noch so der ein oder anderen Nachtrag für Paris eingefallen ist, dachte ich mir, ich mache dies mit einer Zusammenfassung!

Ich habe natürlich noch mehr Bilder von Paris, deshalb poste ich unten noch ein paar.



  1. Besorgt euch einen Stadtplan, am Besten schon vorher und markiert euer Hotel! ACHTUNG - vergesst die Apps am Handy, man bekommt in Paris in der Stadt (außer großen offenen Plätzen und Parks) kein GPS Signal! Freies W-Lan in allen öffentlichen Parks vorhanden!
  2. Schaut wie ihr vom Flughafen zu eurem Hotel kommt, ob es sich preislich lohnt mit den öffentlichen Verkehrsmittel zu fahren (sind meist billiger) und googelt die Linien die ihr braucht. Fragt aber unbedingt auch noch beim Personal nach, von welchem Steig ihr abfährt, da Änderungen nicht angezeigt werden.
  3. Überlegt euch was ihr alles besichtigen möchtet und rechnet pro Attraktion 2-3 Stunden Wartezeit ein (vergesst nicht euch genug zu trinken mit zu nehmen, aber keine Glasflaschen, die dürft ihr nirgends mit hinein nehmen). Auch hier vielleicht zu Fuß gehen, man sieht so viel auf den Straßen und den Geschäften das es schade wäre dies zu verpassen.
  4. Lasst euch von niemanden ansprechen. Der Eine spricht der Andere stiehlt hinter euch. 
  5. Kauft nicht bei den Leuten die um die Attraktionen gefälschte Ware verkaufen (sind meist Dunkelhäutige - soll nicht rassistisch sein gell - diese haben Koffer oder alles auf einen großen Ring hängen).
  6. Lasst euch vom Verkehr mittreiben, bei Rot kann man auch die Straße  überqueren, sollte kein Auto oder Moped kommen.
  7. Am Eiffelturm empfehle ich mit dem Lift nach oben zu fahren, die 2. Ebene reicht finde ich vollkommen aus, man hat einen super Blick über ganz Paris, und zu Fuß nach unten. Man sieht hier auch sehr viel im Inneren.
  8. Wenn ihr ein Geschäft oder Lokal betretet, ein bonjour öffnet sozusagen gleich alle Türen. Die Franzosen sind ein nettes Volk und auch hilfsbereit. Merci und bis 3 zählen zu können, rate ich Jedem!
  9. Tickets von den Öffis bitte aufheben, die braucht man auch um beim Bestimmungsort hinaus zu kommen.
  10. Achtet auf die Preise, die sind in den Cafes sehr unterschiedlich, wir sind ab dem zweiten Tag dann schon auf Sturbucks umgestiegen, ist einfach günstiger!
  11. Richtige Eissalons sucht man vergebens, zudem kostet überall eine Kugel (sollte man einen Laden finden der Eines verkauft) € 2,50 zum Mitnehmen, sollte man sitzen bleiben, kostet es gleich zwei Euro mehr. Schaut das ihr am späten Nachmittag vielleicht den Amorino besucht, der hat selbstgemachtes Bio - Eis in Blumenform und soll sehr lecker sein.
  12. Die Bäckerei Paul ist sehr zu empfehlen, fast ein Muss wenn man schon in Paris ist.
  13. Wenn ihr beschließt alles zu Fuß zu erkunden, festes gutes Schuhwerk empfohlen, die Gehwege sind sehr uneben.
  14. Geschäfte machen in Paris zwischen 9-10 Uhr Morgens auf und haben bis 21 Uhr geöffnet.
  15. Nehmt euch kein Taxi in Paris, die rechnen nach Zeit ab, und da der Verkehr Hölle ist und ihr für ein paar Kilometer schon mal eine Stunde brauchen könnt, wird das teuer. Ihr könnt euch aber auch einen Fixpreis ausmachen für die Strecke.
  16. Überall werden Touren angeboten, man fährt dann mit den offenen Bus, finde ich persönlich nicht so toll, man kann jedoch überall aussteigen sobald er stehen bleibt und wenn man ein Tagesticket hat auch wieder in einen anderen einsteigen. Fährt die Sehenswürdigkeiten ab. Auch sogenannte Rikschas gibt es, preislich aber etwas teuer.
  17. Gönnt euch an diversen Ständen in den Parks Crepes oder Baguettes die gefüllt sind. Schmecken lecker und sind nicht so teuer.
  18. Bitte nehmt nicht zu große Scheine mit, sie mögen es gar nicht wenn man mit 100 Euroscheinen bezahlt. Dürften viele Fälschungen unterwegs sein. Zudem können sie schwer rausgeben. Also lieber kleiner eingesteckt haben!











 

Ich hoffe das ich nichts vergessen habe, aber die 3 Tage waren einfach überwältigend.
Trotz der Größe der Stadt und der Fülle an Menschen, fühlt man sich nicht verloren oder überfordert. 
Uns gab es irgendwie ein Gefühl als wäre man hier nicht fremd und ein bischen zu hause!




Samstag, 28. Juni 2014

PARIS - ich habe mich in dich verliebt ;-)

Meine Lieben, ihr wisst ja, ich war letzte Woche in Paris (das Erste Mal)!

Es war traumhaft unbeschreiblich!

Da ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll und was ich alles erzählen soll, mach ich es einfach mal so.

Das WICHTIGSTE ist die Planung. Man sollte unbedingt vorher schon wissen, was muss ich unbedingt sehen und was ist nicht so wichtig wäre aber nett.
Und wie komme ich von A nach B!

Wir haben uns zuerst informiert wie wir vom Flughafen zum Hotel kommen.
Gelandet sind wir in Charle de Gaulle (Terminal 2)- der 2. größte Flughafen in Europa - nur Heathrow in England ist größer.

 
Ihr seht rechts den Metro Plan aber auch die RER (bei uns S-Bahn, kleiner Zug) mit den Stationen. Wichtig die RER B fährt nur bis Gaule du nord (nicht wie angezeigt ins Zentrum), das ist so wie ein Hauptbahnhof bei uns. Man kann von dort entweder umsteigen in die Metro oder in die andere RER die bis ins Zentrum fährt. Karten von der RER Bahn gelten einmalig für die Metro - ohne umsteigen darin. Die Tickets könnt ihr am Schalter kaufen oder bei Automaten mit der Karte (davon rate ich das erste mal ab, etwas verwirrend). Ihr kommt nur mit der Karte durch den Schranken und braucht sie auch wieder um am Bestimmungsort raus zu kommen, also nicht wegschmeißen! Wir haben € 9,95 bezahlt und damit ein Schnäppchen, das Taxi hätte uns 80,- gekostet. Es gibt auch noch eigene Busse die ins Zentrum fahren, aber es gibt viele Baustellen und der Verkehr ist wirklich die Hölle, man ist ewig unterwegs. 
TIP: bitte fragt immer nach, es gibt auf den Stationen Helfer mit roter oder oranger Jacke, ob der Zug oder die Metro auch wirklich von dem Steig abfährt, denn es gibt keine Infotafeln bei Störungen. Bei der Heimreise gab es ein Problem und die S-Bahn fuhr ganz wo anders ab als auf den normalen Tafeln angeschrieben war, wir wären glatt in die Falsche eingestiegen und wer weiß wo angekommen.

 Wie ihr sehen könnt, Paris ist riesengroß. Besorgt euch entweder vorher oder beim Hotel (alle guten Hotels geben sie beim einchecken aus). Ohne ihn seit ihr wirklich verloren.
Zeichnet vielleicht gleich euren Standort vom Hotel ein, dann könnt ihr von dort aus all eure Ziele auwählen und die beste Route wählen.
Wir waren 3 Tage und sind alles zu Fuß gegangen, denn wir wollten auch die Seitengassen erkunden um ja nichts zu verpassen.
Es ist alles sternenförmig ausgelegt, weshalb ihr eigentlich immer auf eine Hauptstraße zurück kommt, wenn man mal abbiegt. Hat man es einmal durchschaut ist es ganz easy.




Wir waren im Novotel Vaugirard Montparnasse untergebracht.
Ein tolles sauberes Hotel mit einer Lounge (für alle zugänglich)auf dem Dach. Man kann hier einen Ausblick genießen herrlich.
Die Cocktails und Getränke etwas teurer als bei uns, was jedoch klar sein muss, wenn man Paris als Ziel wählt ;-) Ich habe für einen Cocktail - Pina Colade € 12,- bezahlt!
Insgesamt sind die Preise sehr hoch aber auch unterschiedlich. Also immer vorher schauen, denn sonst passiert es mal das man für einen Cappucchino einmal € 2,90 und ein ander mal plötzlich € 6,- zahlt ;-)




 Natürlich war unser erstes Ziel der Eiffelturm. Tickets dafür kann man - wenn noch welche vorhanden sind - online vorbestellt werden und man muss sich nicht in der Schlange anstellen. Vom Bild aus gesehen wenn man kommt, gibt es an der linken vorderen Säule Tickets für den Stiegenaufstieg (bis Ebene 2 braucht man ca. 45 Minuten). Rechts hinten und vorne kann man den Lift bis Ebene 1-2-3 nehmen. Wir sind bis Ebene 2 gefahren, reicht meiner Meinung nach, noch höher und man sieht nichts mehr, alles winzig klein. Der Ausblick über Paris traumhaft und überweltigend. Es ist alles schön eingezäunt bis weit über Kopf und somit war es für mich, die Höhenangst hat, auch kein Problem (bis auf den Glaslift nach oben). Am Besten man geht zur Mittagszeit oder nach 20 Uhr um ihn zu besichtigen, dann steht man nur ca. 1 Stunde in der Schlange und nicht 2-3 Stunden - Kosten 2Erwachsene und 1 Kind € 22,50 ;-) Es gibt dann noch eine Taschenkontrolle und einen Metalldedektor den man passieren muss um überhaupt hinein zu kommen.

Wir sind durch den Park gegangen zum Eiffelturm, wirklich sehr schön. Viele Touristen die ihre Fotos mit den Liebsten machen, viele Jogger und Franzosen die hier ihre Turnübungen machen. Insgesamt sind sehr viele Sportler unterwegs, ich glaube die Joggen sogar früh morgens um ihr Baguette *gg*
Traut euch auch etwas Abseits zu gehen, es gibt einige versteckte Türme und Statuen zu entdecken!
Den Park hat man in 10 Minuten durchquert, fällt einem aber überhaupt nicht auf das er so groß ist, bis man ihn von oben sieht.
Wir sind dann zu Fuß runter gegangen, Stiegen aus Metall die Gott sei Dank geschlossen sind. Der Abstieg zur 1. Ebene dauert nicht lange, man kann hier auch schon Souvenirs kaufen! Momentan bauen sie eine neue Attraktion, weshalb viele Bauarbeiter unterwegs waren und einiges Abgesperrt war. In der Eben kann man auch auf eine Glasfläche den Untergrund bewundern, wenn man mutig genug ist.

Unser nächster Stop, ca. 30 Minuten weg zu Fuß, war der Arc de Triumph. Wir sind jedoch nicht hinauf gegangen. Er war auch so sehr beeindruckend und man sieht jedes Detail. Wir waren in einen kleinen Park daneben und wie fast überall, gab es hier einen kleinen fahrbaren Stand mit Crepes. Die sieht man öfter und sind sehr lecker.

Vom Arc de Triumph kommt man direkt zur Champ de Elysee, eine Straße die von Swarovski über diverse Autohäuser Stores (Mini, Toyota oder Mercedes Benz) und bekannte teuere Marken wie Boss, Louis Vitton,... perfekt für Shoppoholicer ist die das nötige Kleingeld haben. Teurer geht es nur mehr in der Galierie Lafayette, ein Kaufhaus der Luxusmarken bei dem der minimale Einkaufsbetrag bei € 175,- liegt!
Wir haben uns auf der Elysee in einer Pizzeria unser Mittagsessen gegönnt. Sehr lecker, leider steht bei vielen keine englische Übersetzung der Speisen, weshalb es für uns etwas gedauert hat das Passende zu finden. 
Die meisten Speisen waren mit Ente und natürlich Käse ;-)
Preislich wieder um eine Spur höher als bei uns aber nicht übertrieben.
Das Essen war sehr lecker, zu Trinken würde ich eine Karaffe Wasser empfehlen, denn die kostet nichts, für ein Fanta zB. muss man satte 5,- zahlen. Zu Fuß ging es dann zum Hotel zurück, denn es war bereits später Abend.

Am letzten Tag haben wir uns Notre Dame vorgenommen, um gleich an der ca. 250 Meter langen schlange quer über den Vorplatz enttäuscht zu werden. Sich hier anzustellen wäre sinnlos gewesen, es trafen 3 Busse mit Touristen aus Asien gleichzeitig an und wir wären sicher viele Stunden gestanden (zeitlich nicht einkalkuliert wegen dem Abflug). Deshalb sind wir in die Katakomben gegangen, am Vorplatz gelegen, könnte man den Abgang fast übersehen. Wir haben für 3 dann 12,- Euro bezahlt, etwas teuer, denn so groß ist das nicht und man ist in 15 Minuten durch, außer man liest sich sämtliche Informationstafeln durch.
Aber da rund herum ein großer Park ist, kann man Notre Dame schön von allen Seiten sehen und so manchen Musiker zuhören, welche überall stehen.
Zudem habe ich mir sagen lassen, das es innen sehr dunkel sein soll und das ganze Erlebnis trübt.

Wir hatten das Glück genau am Tag von Fete de la Musique dort zu sein. An vielen Punkten (ersichtlich an Tafeln) verschiedener Straßen kann man Straßenkünstlicher bewundern, von Swing über Klassik und französischer Heimatmusik alles hörbar! Sogar in der RER stiegen zwei ein und gaben ihr Bestes von sich für uns Bahngäste ;-)
Man sieht überall gutgelaunte Menschen, die sich mitreißen lassen mit der Atmosphäre und tanzen, lachen.... wie man es aus den Filmen kennt!




Wenn ihr in Paris seit, nehme euch Zeit, wenn möglich geht alles zu Fuß, es sieht weiter aus am Plan als es ist.
Die Franzosen sind gegen der Behauptung freundliches und hilfbereites. Englisch können wirklich nicht alle ;-) Bei MC Donald (ich habe genau 3 gesehen, mehr nicht in den 3 Tagen) kann gerade mal die Filialleitung gebrochen Englisch, genauso in den Supermärkten. Bei den Sehenswürdigkeiten, Restaurants und gehobeneren Läden gar kein Problem.
Ich empfehle aber allen, wenn ihr wo hineingeht oder etwas bestellt, bonjour, merci, orevouar helfen schon mal das Eis zu brechen. Zudem wäre es hilfreich bis 3 zählen zu können - zwecks Bestellungen! Das Zahlen erleichtert der Euro und die Displayanzeigen ;-)
Sehr zum Empfehlen die Bäckerei PAUL, etwas teuer aber sooo lecker


Wir haben uns zwei Baguettes gegönnt - Stück € 6,95
Eines mit Kräuterstreichkäse, Salat, Tomaten und Prosciutto
Das Zweite mit Salat, Tomaten, Hühnerstücken und einer scharfen Soße darunter (schmeckte etwas nach Kren)
Aber das Baguette alleine hat einen so guten Eigengeschmack das man eigentlich keine Füllung braucht.
Mein Mann hat sich eines gekauft, gekostet hat es € 1,20!




Zusammenfassend einfach ein schöner Kurztrip für uns!

Achtet auf den Straßenverkehr, der ist sehr gewöhnungsbedürftig und sieht sehr chaotisch aus. Man sieht jedoch mehr Zweiradfahrer!
An den Metrostationen (Auf- und Abgang) muss man mit enorm vielen Leuten rechnen, und alle sind extrem gestresst. Sie gehen nicht, nein laufen fast. Ich habe sogar ein paar Junge gesehen die währenddessen ein Buch gelesen haben ;-)
Wenn die Fußgängerampel rot ist und es kommt kein Auto, geht man darüber (oft schiebt einen der Strom mit).
Überall findet man öffenltiche Toiletten in großen Säulen die sich durch einen Knopfdruck öffnen lassen und sind wirklich sauber!
Sollte man in einem Geschäft oder Lokal einmal der Notdurft nachgehen müssen, fragt nach dem Zahlencode, denn ansonsten steht ihr vor verschlossenen Türen.
Man kommt auch nur mit Code in die Wohnhäuser und Anlagen hinein.

Die Häuser sind nicht wirklich hoch, aber dicht an dicht aneinander gereiht! Deshalb auch die vielen großen Parks.
Sie gleichen das Grau mit vielen Blumen aus, man findet kaum einen Balkon oder Fenster an dem nicht etwas Buntes steht.
Darum gibt es auch alle paar Meter ein Blumengeschäft, jedoch sind die Preise astronomisch hoch.
Für normale Balkonplanzen die es bei uns um €0,99 Cent gibt, kosten dort über € 5,-.
Die Müllabfuhr fährt hier Abends, finde ich persönlich sehr angenehm, dann wird man nicht geweckt ;-)
Zudem locken die vielen Patisserien zum Schlemmen von Süßem.

Die Cafes sind Treffpunkt Nr. 1.
Anders wie bei uns redet man dort miteinander und man sieht niemanden mit den Handy in der Hand. Dafür machen sie das auf der Straße beim Gehen ;-)
Die Anordnunge der letzten Reihe zum Gehweg der Tische und Sessel finde ich super.
Nie steht ein Sessel so, das jemand mit den Rücken zum Gehweg und somit Leuten sitzt, wenn dann sitzt man zu viert zB. einfach nebeneinander auf zwei Tischen und kann somit die Vorbeilaufenden beobachten.
Erwartet jedoch nicht eine femme fatale zu erspähen ;-) Alle sind angezogen wie wir, auch die Franzosen gehen zum H&M oder C&A einkaufen...




Leider gibt es wie in jeder Großstadt auch eine Schattenseite. 
Ich habe noch nie soviele Obdachlose und Bettler gesehen wie hier.
Entweder mit Krücke, oder mit Katzen, ja sogar mit einer kleinen Hundedame die gerade 3 Junge gesäugt hat :(




Noch ein kleiner Tip, kauft nicht bei den "Händlern" die überall herum gehen und mit Glöckchen läuten oder anderem Klim Bim. Sie verkaufen meist nicht lizensierte und gefälschte Waren (Eiffeltürme, Uhren,....). Ist auch normalerweise verboten, aber naja, wie bei uns eben. 


 


Man sucht auch vergeblich nach richtigen Eissalons. 
Durch Empfehlungen habe ich DEN Eissalon schlecht hin gesucht, dort bekommt man das sogenannte BLUMEN - Eis! Bio Eissorten in eigener Produktion hergestellt, angerichtet wie eine Blume.
Schaut vorher im Internet ob in eurer Nähe einer ist - er heißt Amorino!
Achtet darauf wie die Öffnungszeiten sind, denn meistens öffnen sie erst am späten Abend!


Wenn ihr einen Supermarkt namens %Diar% findet, könnt ihr günstig einkaufen für den Proviant im Zimmer. Auch Bio Läden sind einige vorhanden.
Zudem findet man an jedem Eck eine Drogerie/Apotheke in der sehr gut Englisch gesprochen wird und man fast alles rezeptfrei bekommt (wir brauchten Kopfschmerztabletten und bekamen promt welche die man bei uns nur mit Rezept bekommen hätte).

Unsere große Rettung während der langen Fußmärsche war definitiv Starbucks, den es oft gibt. Dort zahlt man für einen Kaffee venti (1/2 Liter - also groß) nur € 5,95!
An den Sehenswürdigkeiten gibt es auch überall Stände, solltet ihr etwas zum Trinken vergessen haben, zwecks der langen Wartezeiten. 
Auch hier wissen sie, das sie preislich einiges verlangen können, so haben wir für einen halben Liter normales Wasser €5,- bezahlt.

Überall sieht man Regierungsgebäude, Brunnen und Künstler.

Einheimische (ich weiß nicht ob ein Tourist das auch kann, da eine Karte benötigt wird) können sich überall Fahrräder ausleihen. Sie stehen einfach in einer Reihe und durch einen Mechanismus den man mit einer Karte entsperren kann, leiht man es sich aus und bringt es an einer anderen Station wieder zurück.



Sicherlich habe ich etwas vergessen zu schreiben, aber das würde ja nie ein Ende nehmen ;-)
Ich werde noch ein paar Bilder anhängen, solltet ihr FRAGEN haben, so schreibt einfach, ich versuche sie zu beantworten!

Für mich war Paris ein absolutes Highlight! Falls wir es mal wieder in diese Ecke schaffen, dann aber länger, damit wir uns auch noch den Rest ansehen können! Denn davon gibt es in der riesigen Stadt sicher noch eine Menge...
Sollte sich jemand fragen, warum wir nicht im Louvre waren oder in Versaille, wir sind keine Museumsgeher und Versaille war ca. 25 km weit weg, das hätte sich nicht rentiert.












Weiche Füße mit Hansaplast

Ich durfte von Hansaplast die regenerierende Fußcreme testen

  Ich weiß nicht wie es bei euch ist, aber ich habe immer nur Pflaster mit der Firma verbunden.
Doch die Palette reicht schon vom Deo bis zum Anti-Insekten Spray

Als ich die winzige Tube zum Testen sah dachte ich, naja recht lange hält die nicht, da bin ich in 3 Tagen fertig.
Aber man braucht wirklich nicht viel da sie sich super verteilt und leicht einmassieren lässt.

Die Haut fühlt sich gleich viel weicher an und es riecht angenehm nach einer normalen Hautcreme (wie Nivea ein bischen).

Ich habe an der Ferse ein leichtes Problem mit Hornhaut da ich viel und oft gehe, doch auch hier - obwohl es nicht wirklich direkt für dieses Problem gemacht ist, löst es doch etwas von der Haut ;-)

Empfohlene Anwendung: 2 x täglich einmassieren (wobei natürlich noch ein Pluspunkt ist, wenn man sich das machen lässt *gg*)

Schaut mal auf deren Seite, war wirklich überrascht welche Produkte sie schon haben und bin von der Creme sehr angetan!





(Achtung - nach dem Auftragen Rutschgefahr)

Donnerstag, 26. Juni 2014

Abschlussbericht Bodytonic Hose

Wie ihr ja wisst, teste ich seit einiger Zeit die sehr angenehm tragende Hose von Garnier Bodytonic zur Verbesserung der Figur und Cellulite!
Hier mein abschließender Bericht..
Weder meine Tochter noch ich haben an Umfang an Beine, Po oder Bauch verloren.
Im Gegenteil, dadurch ich während der Phase mit dem Sport aufgehört habe, kam ein wenig dazu ;-)
Was jedoch positiv ist, man merkt schon das sich das Bindegewebe festigt und etwas straffer ist. Die Haut fühlt sich weicher an und ich bilde mir ein auch eine kleine Delle die ich schon hatte ist verschwunden!
Die Hose an sich trägt sich sehr angenehm und kaum merkbar, auch wenn sie etwas störrisch beim Anziehen ist.
Ich empfehle aber diese Nachts zu tragen, da durch den schmalen Bund am Ende des Beines unschöne Abdrücke hervorgerufen werden und man diese auch durch die Hosen sieht.
An zwei Tagen war es extrem heiß Nachts, umso mehr überraschte mich, das ich nicht schwitzte, es fühlte sich sogar etwas kühl an unter der Hose, das fand ich wirklich super!
Könnten sie auch anmerken als positiven Aspekt ;-)
Also, abnehmen nur mit der Hose und mal schnell eine Kleidergröße kleiner funktioniert nicht wirklich ohne Sport und Ernährungsumstellung....leider!


Mittwoch, 25. Juni 2014

Meine erste Marmelade

Kirschensaison, jede Menge davon und die Kühltruhe bereits voll, also was machen, genau - Marmelade (Konfitüre) ;-)

Bis jetzt habe ich mich immer gescheut davor, warum weiß ich auch nicht, glaubte immer es sei so zeitaufwändig und kompliziert!

Naja, ist es ja überhaupt nicht.

Ich habe mich mal nur über die normale einfache Kirschenmarmelade getraut..

1kg Gelierzucker 1:1 und 1kg Kirschen entkernt und halbiert in einen Topf etwas pürrieren und dann 1-2 EL Zitrone dazu (Rum wollte mein Mann keinen, schmeckt aber sicher auch gut mit einen kleinen Schuss).
Das ganze richtig kochen (so das es sprudelt ohne Ende *gg*) und nach 3-4 Minuten rasch in die ausgekochten Einmachgläser.

Das muss wirklich schnell gehen, sobald es anfängt abzukühlen wird es fest ;-)

5 Minuten auf den Kopf stellen, und dann umdrehen....

Ob sie schmecken kann ich noch nicht sagen, sieht aber vielversprechend aus



Nachtrag - so sieht die fertige Marmelade aus ;-)
Extrem lecker und bei weitem nicht so süß wie ich dachte

 

Dienstag, 24. Juni 2014

Muffin Variatonen

Da meine Tochter Geburtstag hatte und in der Schule sie Gott sei Dank noch feiern, habe ich ein paar Muffins gebacken ;-)
 
Damit für Jeden etwas dabei ist habe ich 4 Sorten gemacht, die ich euch hier zeigen will.

 Dany + Sahne Muffin mit Schokosplittern


Zubereitung
(12 Stück)

200 g Mehl mit 2 Becher Dany + Sahne Vanille und einem 1/2 Packerl Backpulver mischen. 200 g weiche Butter, 150 g Zucker, 3 Eier und 1 Packerl Vanillezucker beigeben und alles gut durchmixen. Dann 100 ml Milch beimengen und die Schokostreusel unterheben.
Bei 160 Grad Heißluft ca. 25 Minuten 
(werden total saftig innen und lecker)


Honig Nuss Muffin mit einem Schuss Zitrone



Zubereitung
(9 Stück)

220g Mehl mit 2 TL Backpulver, 80g Zucker, 50 g Walnüssen (ich hab etwas mehr genommen, mag es nussig) vermischen.
2 EL Honig mit 50g weicher Butter und 150ml Milch mixen und dann mit dem Mehl-Gemisch vermengen. Zum Schluss noch den Saft einer Zitrone reinpressen.

Bei 175 Grad Heißluft ca. 25 Minuten backen
(Der Teig ist sehr fest und die Muffins werden leider nicht ganz so fluffig und saftig)


Käsekuchenmuffins



 
Zubereitung
(12 Stück)

100g weiche Butter mit 180g Zucker, 2 Eiern, 500g Quark (Topfen) und 1 Packerl Vanillepuddingpulver vermischen und das war es schon ;-)

180 Grad Heißluft ca. 30-35 Minuten
(Achtung - Alufolie darüber legen und sie werden nicht so dunkel - ich habs es zu spät gemacht, wie man sieht, werden beim Abkühlen fester, also Vorsicht beim herausnehmen)


Bananen - Nutella Muffin





 Zubereitung
(12 Stück)

2 reife Bananen zerdrücken und mit 100ml Milch verquirlen, danach 1 Ei, 80ml neutrales Öl und ca. 150g Nutella (ich hab da nach Gefühl gearbeitet) dazu geben und gut mixen (Achtung spritzt etwas). Man kann auch noch fertige Bananenmilch dazu geben wenn man will. Dann 250g Mehl und 2TL Bachpulver dazu und fertig.

Bei 190 Grad Heißluft ca. 20-25 Minuten backen!

Auf den ersten Blick sehen sie etwas hart aus von außen, aber sie sind total weich und schmecken genauso lecker wie sie riechen ;-)

Vielleicht ist ja der ein oder andere dabei, den ihr gerne selbst mal probieren möchtet! Gutes Gelingen und lasst es euch schmecken...  



Sonntag, 22. Juni 2014

Bob der Streuner

Ich möchte euch gerne 2 Bücher ans Herz legen.

Wie ich finde, einfach eine berührende Geschichte die sehr liebenswert geschrieben ist.

Viele werden ihn wahrscheinlich schon kennen!

BOB die Katze aus London..

Wer nicht, hier kurz die Geschichte

James ist ein gescheiterter Straßenmusiker der in London sein Glück suchte, und scheiterte. 
Verloren im Drogensumpf, Obdachlos und ohne Aussicht sein Leben in Griff zu bekommen. Er schafft es jedoch in ein Entzugsprogramm zu kommen und bekommt eine Sozialwohnung. Eines Tages begegnet er Bob.
Diesen findet er bei seinem Nachbarn vor seiner Tür, total abgemagert, gezeichnet von Kämpfen und kurz vor dem Sterben!
Er entschließt sich ihm zu helfen und hilft somit sich selbt auch.

Im ersten Buch könnt ihr darüber lesen..

Sehr berührend, eine wahre Geschichte, und man fühlt sofort mit, mit den Zweien ;-)





Der Zweite Teil, Bob und wie er die Welt sieht handelt von den Abenteuern die die Zwei erleben bis hin zum Erscheinen des Buches.

Es ist interessant wie positiv sich ein Leben durch einen Seelenverwandten verändern kann und somit auch das eigene Leben.
 
Solche "Wunder" geschehen meist nur einmal im Leben und berühren bis tief ins Herz.

Die Bücher sind sehr witzig, stellenweise traurig und auch sehr zum Nachdenken gestimmt geschrieben.

Man braucht keine Angst haben, es sind keine Wälzer, sondern schlanke ca. 215 Seiten Bücher, die durch die Geschichte sehr schnell gelesen sind!

James und Bob leben immer noch in London und ihre Geschichte ging um die ganze Welt, es gibt auch eine eigene FB Seite, falls ihr einen kleinen Einblick anhand der Bilder in ihr Leben bekommen möchtet.

Ich hoffe wirklich das auch ein 3ter Teil erscheint und erzählt wie das Leben nach der Bucherscheinung ist.

 

Paris

Meine Lieben ich war 3 Tage in Paris und kann euch nur sagen...

eine Stadt zum Verlieben!

Hier ein paar Eindrück vorab, am Wochenende folgt ein ausführlicher Bericht mit Tipps und Infos.